Die Wiederentdeckung der Parteibasis als Wahlkampfressource? Beobachtungen und erste Einordnungen zum Tür-zu-Tür-Wahlkampf der SPD

Für die in der jüngeren Vergangenheit von den Wahlkampfstäben entwickelten Kommunikationsstrategien ist der Faktor Parteibasis oftmals nur bedingt in umfassenderer Weise berücksichtigt worden, scheint die potenzielle Funktion der party on the ground zur Mobilisierung, Multiplikation sowie zur interpersonalen Kommunikation nicht vollumfänglich in das Kampagnenmanagement einbezogen worden zu sein. Doch kann der Bundestagswahlkampf 2013 mit Blick auf die SPD einen möglichen Wendepunkt hinsichtlich der Rolle und Bedeutung der Mitgliedschaft als Kampagnenressource markieren. Anlass für die Vermutung einer durch die SPD erfolgten Wiederentdeckung der Parteibasis als Wahlkampfressource gibt vor allem ein für die sozialdemokratische Kampagne als zentral geltendes Format: der sogenannte „Tür-zu-Tür-Wahlkampf“. Dieses Kampagnenformat wird im Folgenden in den Blick genommen. Damit soll ein erster explorativer Beitrag für eine noch ausstehende umfassende Analyse des parteienspezifischen Kampagnenmanagements für den Bundestagswahlkampf 2013 geleistet werden.

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Die Wiederentdeckung der Parteibasis als Wahlkampfressource? Beobachtungen und erste Einordnungen zum Tür-zu-Tür-Wahlkampf der SPD

Zitationshinweis

Reichard, Daniel (2013): Die Wiederentdeckung der Parteibasis als Wahlkampfressource? Beobachtungen und erste Einordnungen zum Tür-zu-Tür-Wahlkampf der SPD.  Erschienen in: Regierungsforschung.de, Politische Kommunikation. Online verfügbar unter: http://www.regierungsforschung.de/dx/public/article.html?id=243

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