Call for Papers: Transformation, Politikwandel und die Landtagswahlen 2022

Transformation und Wandel werden in den kommenden Jahren zentrale Relevanz für Politik und Gesellschaft in der Bundesrepublik haben. Dies hat insbesondere die neue Ampel-Regierung im Koalitionsvertrag unter dem Motto „Mehr Fortschritt wagen“ verdeutlicht. Die langfristige Überwindung der Pandemiefolgen, die Bewältigung der Klimakrise, der Umgang mit gesellschaftlicher Polarisierung, Spaltung und sozialer Ungleichheit – diese und viele weitere Herausforderungen erfordern Kreativität und ein Umdenken. Beispielhaft lassen sich vier große „D“ der Transformation nennen, die in den nächsten Jahren zentrale Richtschnur politischen wie gesellschaftlichen Handelns sein werden: Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demografie und Demokratie.

Vor diesem Hintergrund soll der Schwerpunkt „Transformation, Politikwandel und die Landtagswahlen 2022“ sowohl Transformation und Politikwandel im Bund, aber insbesondere auch mit Blick auf die oben aufgezählten Landtagswahlen beleuchten. Gesucht werden hierfür Kurzanalysen, Essays und Forschungspaper. Der Schwerpunkt startet im Frühjahr 2022.

Call for Papers: Transformation, Politikwandel und die Landtagswahlen 2022

Schwerpunkt des wissenschaftlichen Online-Journals Regierungsforschung.de

Transformation und Wandel werden in den kommenden Jahren zentrale Relevanz für Politik und Gesellschaft in der Bundesrepublik haben. Dies hat insbesondere die neue Ampel-Regierung im Koalitionsvertrag unter dem Motto „Mehr Fortschritt wagen“ verdeutlicht. Die langfristige Überwindung der Pandemiefolgen, die Bewältigung der Klimakrise, der Umgang mit gesellschaftlicher Polarisierung, Spaltung und sozialer Ungleichheit – diese und viele weitere Herausforderungen erfordern Kreativität und ein Umdenken. Beispielhaft lassen sich vier große „D“ der Transformation nennen, die in den nächsten Jahren zentrale Richtschnur politischen wie gesellschaftlichen Handelns sein werden: Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demografie und Demokratie. Wie genau diese Facetten der Transformation ausbuchstabiert werden, wie daraus entstehende Zumutungen sozial abgefedert werden sollen, wie die Bürger*innen dabei mitgenommen werden, all dies wird auch in den 2022 anstehenden Wahlen entschieden.

Neben der Wahl des Bundespräsidenten am 13. Februar 2022 durch die Bundesversammlung werden die Wähler*innen in gleich vier Bundesländern – dem Saarland, Schleswig-Holstein, Nordrhein- Westfalen und Niedersachsen – über die Ausbuchstabierung der Transformation entscheiden, indem sie einen neuen Landtag wählen. Insbesondere der Landtagswahl am 15. Mai in Nordrhein-Westfalen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, handelt es sich doch um das einwohnerstärkste und in absoluten Zahlen auch wirtschaftsstärkste Bundesland. Zugleich ist NRW ein Vorreiter im Hinblick auf Transformation und Wandel: Bereits seit Jahrzehnten ist hier der Strukturwandel fester Bestandteil politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen.

Vor diesem Hintergrund soll der Schwerpunkt „Transformation, Politikwandel und die Landtagswahlen 2022“ sowohl Transformation und Politikwandel im Bund, aber insbesondere auch mit Blick auf die oben aufgezählten Landtagswahlen beleuchten. Gesucht werden hierfür Kurzanalysen, Essays und Forschungspaper. Der Schwerpunkt startet im Frühjahr 2022.

Beitragsformate und -umfang

Kurzanalysen und Essay: 4 – 8 Seiten Text (ohne Literaturverzeichnis) Forschungspaper: 15 – 20 Seiten Text (ohne Literaturverzeichnis)

Einreichung von Beitragsvorschlägen

Beitragsvorschläge sind als aussagekräftige Abstracts bzw. Beitragsskizzen von max. einer halben Seite mit Angabe des Beitragsformats (Kurzanalyse, Essay, Forschungspaper) einzureichen. Abgabetermin für die Einreichung der Abstracts bzw. Skizzen ist der 10. März 2022. Bitte senden Sie diese als Word- Datei (*.docx) an die Redaktion von Regierungsforschung.de, z.Hd. Julia Rakers, E-Mail: julia.rakers@uni-due.de. Besonders freuen wir uns über Beitragsvorschläge von Nachwuchswissenschaftler*innen.

Auswahl der Beiträge

Als Kriterien für die Auswahl der Beiträge auf Basis der Abstracts bzw. Beitragsskizzen gelten insbesondere die inhaltliche Passung zum Schwerpunktthema, die Relevanz für die wissenschaftliche Regierungsforschung und die politische Praxis und die Aktualität des Beitragsthemas, Stringenz und Prägnanz der Darstellung und die Originalität der Idee. Die Redaktion behält sich zudem vor, bei der Auswahl der Beiträge auch die Gesamtkonzeption und inhaltliche Ausgewogenheit des Schwerpunktes zu berücksichtigen.

Die Ergebnisse des Auswahlverfahrens werden bis spätestens zum 15. März 2022 bekannt gegeben. Zur konkreten zeitlichen Übermittlung der Beiträge werden, abhängig vom Format und thematischen Schwerpunkt des Beitrags, individuelle Absprachen mit den jeweiligen Autor*innen getroffen.

Regierungsforschung.de (http://regierungsforschung.de/) ist das wissenschaftliche Online-Journal der NRW School of Governance am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen in Duisburg. Mit monatlichen Zugriffszahlen von mehr als 15.000 Besuchen haben die Beiträge eine hohe Sichtbarkeit sowohl innerhalb der wissenschaftlichen Community als auch in Kreisen der Politik.

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