Ein höchst unwahrscheinliches Ereignis rund 9000 Kilometer von Deutschland entfernt hat innerhalb kürzester Zeit das deutsche Verhältnis zur Atomkraft verändert. Das Tohoku-Beben am 11. März 2011 mit dem anschließenden Tsunami und den verheerenden Verwüstungen im japanischen Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi bis hin zur Kernschmelze führte dazu, dass die schwarz-gelbe Bundesregierung den Ausstieg aus der Atomkraft besiegelte. Die vorliegende Studie setzt hier unter Rückgriff auf einen Mehrarenenansatz des Koalitionsregierens an und analysiert das schwarz-gelbe Entscheidungsmanagement in der Atompolitik nach Fukushima.
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Der japanische Super-GAU und die deutsche Energiewende
Zitationshinweis
Lewitzki, Markus (2011):Der japanische Super-GAU und die deutsche Energiewende. Erschienen in: Regierungsforschung.de, Politikmanagement und Politikberatung. Online verfügbar unter: http://www.regierungsforschung.de/dx/public/article.html?id=139