Machtprobe im Kanzleramt – Die Suche nach einem gemeinsamen Präsidentschaftskandidaten von Union, FDP, SPD und Grünen im Februar 2012

Berlin im Februar 2012: Die Parteien ringen nach dem Rücktritt von Christian Wulff um einen gemeinsamen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten. Für Kanzlerin Angela Merkel stellte sich die Situation politisch brisant dar.

Nach Horst Köhler war nun mit Christian Wulff schon der zweite Bundespräsident zurückgetreten, dessen Kandidatur ihr politisches Werk war. Am Abend des 19. Februar entschieden CDU, CSU, FDP, SPD und Grüne: Joachim Gauck sollte Bundespräsident werden. Vor allem für das schwarz-gelbe Lager hatte die Nominierung Gaucks eine pikante Vorgeschichte: Zwei Jahre zuvor war er ausdrücklich nicht nominiert worden.

Zitationshinweis

Fabian Zacharias (2013): Machtprobe im Kanzleramt – Die Suche nach einem gemeinsamen Präsidentschaftskandidaten von Union, FDP, SPD und Grünen im Februar 2012. Erschienen in: Regierungsforschung.de, cases.regierungforschung.de. Online verfügbar unter: https://regierungsforschung.de/machtprobe-im-kanzleramt-die-suche-nach-einem-gemeinsamen-praesidentschaftskandidaten-von-union-fdp-spd-und-gruenen-im-februar-2012/

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