Call for Papers: Die Europawahl 2019

Im November 2018 kürten die beiden großen Fraktionen im europäischen Parlament ihre Spitzenkandidaten für die Europawahl 2019. Während der ehemalige niederländische Außenminister und EU-Kommissar Frans Timmermans für die Sozialdemokratische Partei Europas antritt, schickt die Europäische Volkspartei (Christdemokraten) den erfahrenen Europa-Parlamentarier Manfred Weber ins Rennen. Die Feststellung beziehungsweise Wahl der Spitzenkandidaten zeigt: Die Parteien arbeiten bereits auf den Wahlkampf hin und stellen bewusst Kandidaten mit Erfahrung in europäischen Institutionen an ihre Spitze.

 Vor diesem Hintergrund soll der Schwerpunkt „Die Europawahl 2019“ sowohl den Vorlauf, aber besonders die Ergebnisse und den Nachgang der Wahl zum Europäischen Parlament 2019 beleuchten. Gesucht werden Kurzanalysen, Essays und Forschungspaper, die verschiedene Facetten der Europawahl 2019 und die für die Wahl politisch relevanten Geschehnisse abbilden.

Call for Papers

Die Europawahl 2019

Schwerpunkt des wissenschaftlichen Online-Journals Regierungsforschung.de

NRW School of Governance, Institut für Politikwissenschaft, Universität Duisburg-Essen

Im November 2018 kürten die beiden großen Fraktionen im europäischen Parlament ihre Spitzenkandidaten für die Europawahl 2019. Während der ehemalige niederländische Außenminister und EU-Kommissar Frans Timmermans für die Sozialdemokratische Partei Europas antritt, schickt die Europäische Volkspartei (Christdemokraten) den erfahrenen Europa-Parlamentarier Manfred Weber ins Rennen. Die Feststellung beziehungsweise Wahl der Spitzenkandidaten zeigt: Die Parteien arbeiten bereits auf den Wahlkampf hin und stellen bewusst Kandidaten mit Erfahrung in europäischen Institutionen an ihre Spitze.

2019 stehen die Wahlen zum Europäischen Parlament unter einem besonderen Einfluss: aller Voraussicht nach verlässt das Vereinigte Königreich Ende März die Europäische Union. Doch nicht nur der Brexit zieht öffentliche Aufmerksamkeit auf sich. Auch im Hinblick auf die Flüchtlingsfrage kriselt es zwischen Staaten wie Ungarn, Österreich und Polen auf der einen und Staaten wie Deutschland, den Niederlanden und Frankreich auf der anderen Seite. Zudem stellt das Erstarken rechtspopulistischer und Europa-skeptischer Parteien in vielen Mitgliedstaaten eine weitere Herausforderung in diesem Wahljahr dar. Diese und weitere Entwicklungen stellen die europäische Solidarität erneut auf die Probe.

Vor diesem Hintergrund soll der Schwerpunkt „Die Europawahl 2019“ sowohl den Vorlauf, aber besonders die Ergebnisse und den Nachgang der Wahl zum Europäischen Parlament 2019 beleuchten. Gesucht werden Kurzanalysen, Essays und Forschungspaper, die verschiedene Facetten der Europawahl 2019 und die für die Wahl politisch relevanten Geschehnisse abbilden – mit dem Blick aus Deutschland, Brüssel, aber auch anderen europäischen Ländern sowie dem nicht-europäischen Ausland. Der Schwerpunkt startet im März 2019 und wird bis zum Sommer 2019 laufen.

Beitragsformate und -umfang

Kurzanalysen und Essay: 4 – 8 Seiten Text (ohne Literaturverzeichnis)

Forschungspaper: 15 – 20 Seiten Text (ohne Literaturverzeichnis)

Einreichung von Beitragsvorschlägen

Beitragsvorschläge sind als aussagekräftige Abstracts bzw. Beitragsskizzen von ca. einer halben Seite mit Angabe des Beitragsformats (Kurzanalyse, Essay, Forschungspaper) einzureichen. Abgabetermin für die Einreichung der Abstracts bzw. Skizzen ist der 15. Februar 2019. Bitte senden Sie diese als Word-Datei (*.docx) an die Redaktion von Regierungsforschung.de, z. Hd. Julia Rakers, E-Mail: julia.rakers@uni-due.de.Besonders freuen wir uns über Beitragsvorschläge von Nachwuchswissenschaftlern.

Auswahl der Beiträge

Als Kriterien für die Auswahl der Beiträge auf Basis der Abstracts bzw. Beitragsskizzen gelten insbesondere die inhaltliche Passung zum Schwerpunktthema, die Relevanz für die wissenschaftliche Regierungsforschung und die politische Praxis und die Aktualität des Beitragsthemas, Stringenz und Prägnanz der Darstellung und die Originalität der Idee. Die Redaktion behält sich zudem vor, bei der Auswahl der Beiträge auch die Gesamtkonzeption und inhaltliche Ausgewogenheit des Schwerpunktes zu berücksichtigen.

Die Ergebnisse des Auswahlverfahrens werden bis zum 22. Februar 2019 bekannt gegeben. Danach haben die ausgewählten Autorinnen und Autoren mindestens 5 Wochen Zeit, die Beiträge auszuarbeiten. Zur konkreten zeitlichen Übermittlung der Beiträge werden, abhängig vom Format und thematischen Schwerpunkt des Beitrags, individuelle Absprachen mit den jeweiligen Autorinnen und Autoren getroffen.

Regierungsforschung.de (https://regierungsforschung.de/) ist das wissenschaftliche Online-Journal der NRW School of Governance am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen in Duisburg.

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