Archiv / Jahrgang 2020

Armin Nassehi: Muster. Theorie der digitalen Gesellschaft

Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte von der NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen wirft einen Blick in das neue Buch von Armin Nassehi: Muster. Theorie der digitalen Gesellschaft. Die Grundthese lautet, dass das Digitale bereits vorhandene, komplexe Strukturen abbildet und sich die Gesellschaft dadurch neu erfindet. Dabei argumentiert Nassehi – trotz einiger Widersprüche –… Weiterlesen »

Call for Papers: 30 Jahre deutsche Einheit

Am 3. Oktober jährt sich die Wiedervereinigung zum dreißigsten Mal. 1990 trat die DDR der Bundesrepublik Deutschland bei. Damit waren fast vierzig Jahre deutsche Teilung beendet. Auch dreißig Jahre nach diesem für Deutschland, Europa und die Welt prägenden Ereignis wirkt sich die Wiedervereinigung auf das politische und gesellschaftliche Leben in Deutschland aus. Während manche in… Weiterlesen »

Robuste Fakten? Verhältnis von Transparenz und Framing im Kontext komplexer Politik

PD Dr. Markus Reiners, der an der Leibniz Universität Hannover lehrt und forscht, analysiert das Verhältnis von Transparenz und Framing im Kontext komplexer Politik. Durch Framing können nämlich Aspekte einer wahrgenommenen Realität betont und bestimmte Assoziationen und Interpretationen hervorgerufen werden. Somit kann Framing also auch bewusst als „Waffe“ eingesetzt werden, um beispielsweise im Wahlkampf zu… Weiterlesen »

Interessenvermittlung in der Onlinewelt

Dr. Paula Nitschke vom Institut für Medien, Wissen und Kommunikation der Universität Augsburg wirft einen Blick auf die Nutzung von Onlinemedien zur Interessenvermittlung. Welche Onlinemedien nutzen organisierte Interessen und zu welchem Zweck? Der Medienwandel führt unter anderem zu strukturellen Veränderungen in Form von Verschiebungen in der Landschaft der Vermittlungsakteure, neuer Kommunikationsstrategien und Umgangsweisen mit alten und… Weiterlesen »

CO2-Grenzwerte für Lkw – Eine Erfolgsgeschichte für die Fahrzeugindustrie?

Julia Sollik, die als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ruhr-Universität Bochum tätig ist, untersucht am Fall der EU-Verordnung zur Reduzierung der CO2-Emissionen durch schwere Nutzfahrzeuge, inwieweit sich wirtschaftliche und nicht-wirtschaftliche Akteure hinsichtlich ihrer Positionen, der vorgebrachten Argumente und ihres Erfolges voneinander unterscheiden. Mittels des Preference Attainment-Ansatzes berechnet sie den Erfolg der Akteure.   „I’m sure the… Weiterlesen »