Der kooperative Interaktionsakteur. Die Rolle der Parlamentarischen Geschäftsführer in einer Minderheitsregierung am Beispiel von Nordrhein-Westfalen

Aufgrund seiner herausgehobenen Stellung innerhalb einer Fraktion ist der Parlamentarische Geschäftsführer ein zentraler Akteur in seiner Partei. Innerhalb der Fraktion unterliegt er dabei den fraktionsspezifischen Regeln, die z.B. durch die Fraktionsgeschäftsordnung aufgestellt werden. Zum anderen ist er auch außerhalb seiner Fraktion und innerhalb des Parlaments legitimiert, entscheidende Weichen für seine Partei zu stellen. Dies geschieht beispielsweise im Ältestenrat, der u.a. über die Tagesordnung einer jeden Plenarsitzung bestimmt. Nur wenigen Mitgliedern einer Fraktion kommen derart zentrale Aufgaben auf den unterschiedlichen politischen Ebenen zu teil. Welche Aufgaben und welche Erwartungen in den genannten Bereichen damit verbunden sind, wird im weiteren Verlauf näher beschrieben. Die Frage, „welche Rolle spielen Parlamentarische Geschäftsführer in Minderheitsregierungen?“ soll im diesem Essay beantwortet werden.

Beitrag als PDF-Datei

Der kooperative Interaktionsakteur. Die Rolle der Parlamentarischen Geschäftsführer in einer Minderheitsregierung am Beispiel von Nordrhein-Westfalen

Zitationshinweis

Terhorst, Stephan /  Vielstädte, André (2012): Der kooperative Interaktionsakteur. Die Rolle der Parlamentarischen Geschäftsführer in einer Minderheitsregierung am Beispiel von Nordrhein-Westfalen. Erschienen in: Regierungsforschung.de, Politikmanagement und Politikberatung. Online verfügbar unter: http://www.regierungsforschung.de/dx/public/article.html?id=155

Teile diesen Inhalt:

Artikel kommentieren

* Pflichtfeld