Zwischen allen Stühlen? Politikmanagement in Zeiten des Kilmawandels

Der Herbst 2008 war eine Zeit intensiver energie- und klimapolitischer Verhandlungen im „Mehrebenensystem der Europäischen Union“. Auch in der Politik Nordrhein-Westfalens fand das Thema mehr Aufmerksamkeit als sonst.

Es entwickelte sich im Land eine kontroverse Debatte zu der Frage, ob Ministerpräsident Rüttgers die Landesinteressen ausreichend verteidige. Eine Zuspitzung erfuhr diese Debatte, als am 3. Dezember 2008 im Landtag von Nordrhein-Westfalen die Klimapolitik auf der Tagesordnung stand.

Nordrhein-Westfalen ist ein Stammland energieintensiver Industrien und zentraler Standort wichtiger Energieproduzenten. Der Vorwurf stand im Raum, dass NRW von der Energie- und Klimapolitik der Europäischen Union und der „Klimakanzlerin“ Merkel stärker als andere, weniger industrialisierte Bundesländer belastet würde.

Zitationshinweis

Wiegand, Simon / Blätte, Andreas (2011): Zwischen allen Stühlen? Politikmanagement im Zeiten des Kilmawandels. Erschienen in: Regierungsforschung.de, cases.regierungforschung.de. Online verfügbar unter: https://regierungsforschung.de/wp-content/uploads/2014/06/161111_regierungsforschung.de_wiegand_bltte_politikmanagement_klimawandel.pdf

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