Die FDP braucht mehr als eine kurzfristige (Überlebens-) Strategie. Wohin führen Rösler und Brüderle die Freien Demokraten?

Die Führungsdebatte bei der kriselnden Regierungspartei FDP ist vorerst beendet. Philipp Rösler konnte am Tag nach der überraschend erfolgreich verlaufenen Landtagswahl in Niedersachsen mit einem taktischen Kniff sein Amt als Parteivorsitzender vorerst verteidigen, da Rainer Brüderle das generöse Angebot des Wirtschaftsministers ablehnte, neben der Spitzenkandidatur im Bundestagswahlkampf 2013 ab sofort auch die alleinige Führung der Partei zu übernehmen.

Somit ist klar, dass die FDP in ihrem Überlebenskampf im Jahr 2013 von einer Doppelspitze repräsentiert wird. Während Philipp Rösler die Hauptverantwortung für die gesamte Partei behält, soll der Fraktionsvorsitzende Brüderle „das Gesicht und der Kopf der Partei“ im Wahlkampf werden. Doch reicht das aus, um die als Regierungspartei verloren gegangene Strategiefähigkeit seit 2009 für den Bundestagswahlkampf 2013 wiederherzustellen? Welche Möglichkeiten ergeben sich für das neue Führungsduo, die seit Monaten andauernde Krise der Liberalen zu überwinden?

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Die FDP braucht mehr als eine kurzfristige (Überlebens-) Strategie. Wohin führen Rösler und Brüderle die Freien Demokraten?

Zitationshinweis

Treibel, Jan (2013): Die FDP braucht mehr als eine kurzfristige (Überlebens-) Strategie. Wohin führen Rösler und Brüderle die Freien Demokraten? Erschienen in: Regierungsforschung.de, Parteienforschung. Online verfügbar unter: http://www.regierungsforschung.de/dx/public/article.html?id=187

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