Die Letzte Generation erregt mit ihren Protestaktionen im Kampf für den Klimaschutz häufig mediale Aufmerksamkeit. Inwieweit führen die von der Letzten Generation verwendeten aufmerksamkeitsgenerierenden Techniken zu einer massenmedialen Fokussierung auf bestimmte Aspekte ihrer Protestaktionen sowie zu spezifischen Bewertungen dieser im ersten Halbjahr 2022? Jonas Zischweski, der den Master Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung an… Weiterlesen »
Protest
Klimaretter oder Klimaextremisten?
Die Protestaktionen und der Aktivismus der Letzen Generation polarisieren. 2022 nahm die Klimaschutzbewegung aufgrund diverser unkonventioneller Protestformen einen zentralen Stellenwert in zahlreichen Diskussionen auf unterschiedlichsten Ebenen ein. Wie argumentieren Medien in der Berichterstattung über die Letzte Generation? Wie werden der Nutzen und die Gefährdung durch die Protestaktionen bewertet? Tom Höpfner und Aryan Shooshtari, die an… Weiterlesen »
Klimaschutz – zivilgesellschaftliche Bewegung oder Elitenprojekt?
Fridays for Future hat das Thema Klimaschutz durch Proteste wirkungsmächtig auf die politische Agenda gesetzt. Doch wie zugänglich sind zivilgesellschaftliche Akteure wie Fridays For Future wirklich? Wer beteiligt sich und wer ist ausgeschlossen? Und welche Konsequenzen hat die Zusammensetzung der Engagierten für die Klimapolitik? Sinah Hartmann, die den Master Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung an… Weiterlesen »
Black Lives Matter
Nickolas Lünenborg, der den Master “Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung” an der NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen studiert, argumentiert, dass dass einer der Hauptgründe für den Erfolg die gute Kompatibilität von der Bewegung Black Lives Matter und dem gewählten Medium Twitter ist. Das Vorgehen der Bewegung entspricht an vielen Stellen der Logik… Weiterlesen »
Partizipation in einer digitalen Epoche
Markus Cammerzell, der den Master “Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung” an der NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen studiert, kritisiert die Trennung zwischen Aktivismus und Protesten, die online und analog stattfinden. Beide Formate haben ihre Stärken und Schwächen und in der Praxis weisen Proteste häufig sowohl digitale als auch analoge Komponenten auf. Für… Weiterlesen »
Wie reagieren die Fraktionen im Bundestag auf die Fridays for Future Bewegung?
Pauline Büsken, die im Master „European Culture and Economy“ an der Ruhr-Universität Bochum studiert, analysiert die Reaktionen der Bundestagsfraktionen auf die Protestbewegung Fridays for Future. Wie reagiert die Politik auf die Medienaufmerksamkeit für diese Bewegung? Verglichen mit der Berichterstattung in der FAZ scheint der Bundestag auf die Bewegung zu reagieren. Hierbei zeigen sich jedoch Fraktionsunterschiede:… Weiterlesen »
Staatskunst auf der Straße? Eine kritische Anmerkung zu den Istanbuler Protesten.
Und plötzlich sind alle Hoffnungen dahin, Premier Erdoğan könne eine zumindest konservative Variante der Demokratie in der Türkei festigen. Dabei schien bis vor kurzem noch alles darauf hinzudeuten, dass das Land nach mehreren Dekaden instabiler Verhältnisse nun endlich aus dem Zyklus krisenbedingter Freiheitsbeschränkungen ausgebrochen sei. Immerhin konnte unter der nun elf Jahre andauernden Exekutivarbeit der… Weiterlesen »
Die Abwahl von Oberbürgermeister Sauerland. Die Duisburger Antwort auf Stuttgart 21 und die Occupy-Bewegung!
Ganz Deutschland blickte am 12. Februar 2012 nach Duisburg: Rund anderthalb Jahre nach der Loveparade-Katastrophe am 24. Juli 2010, bei der 21 Besucher zu Tode kamen und mehrere hundert Menschen verletzt und traumatisiert wurden, wurde Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) von den Duisburger Bürgern abgewählt. Wie kam es zu dieser in Nordrhein-Westfalen bislang einmaligen Abwahl? Welche… Weiterlesen »
Der Wutbürger – Wort oder Unwort des Jahres 2010?
Ein Nachfolger ist gefunden: Nach der „Finanzkrise“ 2008 und der „Abwrackprämie“ 2009 hat die Gesellschaft für Deutsche Sprache den „Wutbürger“ zum Wort des Jahres 2010 gewählt. Kriterium der Auswahl ist dabei nicht die Häufigkeit, mit der das Wort verwendet wurde, das betreffende Wort sollte vor allen Dingen charakteristisch für den öffentlichen Diskurs des vergangenen Jahres… Weiterlesen »
Er rollt wieder – der Castor und der Protest
Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit, eine Protestwelle rollte zusammen mit den Castor-Behältern über das Wendland. Manches erinnerte an die bekannten Bilder der letzten Transporte und doch erhielt der Protest in Art und Umfang ein neues Ausmaß.