Call for Papers: Die Bundestagswahl 2021

Am 26. September 2021 treten die Bürgerinnen und Bürger der Bundesrepublik den Gang zur Wahlurne an. Mit der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag endet auch die Ära Merkel, die als amtierende Kanzlerin nicht erneut antreten wird. Nicht nur deswegen wird dieses Wahljahr spannend. Erhielten die Regierungsparteien im Frühjahr 2020 noch breite Zustimmung für ihr Krisenmanagement während der Corona-Pandemie, kritisieren Oppositionsparteien und Teile der Wählerschaft diesen Kurs inzwischen offen. So droht die Zustimmung, die sich auch positiv auf die Umfragewerte der Parteien der Mitte auswirkte, zu bröckeln.

Vor diesem Hintergrund soll der Schwerpunkt „Die Bundestagswahl 2021“ von Regierungsforschung.de im Frühjahr und Sommer unter anderem die personellen und thematischen Aufstellungen der Parteien sowie den Wahlkampf beleuchten und ab Herbst den Bogen hin zu den Ergebnissen der Bundestagswahl, den Koalitionsverhandlungen und dem Start der neuen Bundesregierung schlagen. Gesucht werden Kurzanalysen, Essays und Forschungspaper, die verschiedene Facetten dieses Themas abbilden.

Call for Papers: Die Bundestagswahl 2021

Schwerpunkt des wissenschaftlichen Online-Journals Regierungsforschung.de

Am 26. September 2021 treten die Bürgerinnen und Bürger der Bundesrepublik den Gang zur Wahlurne an. Mit der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag endet auch die Ära Merkel, die als amtierende Kanzlerin nicht erneut antreten wird. Nicht nur deswegen wird dieses Wahljahr spannend. Erhielten die Regierungsparteien im Frühjahr 2020 noch breite Zustimmung für ihr Krisenmanagement während der Corona-Pandemie, kritisieren Oppositionsparteien und Teile der Wählerschaft diesen Kurs inzwischen offen. So droht die Zustimmung, die sich auch positiv auf die Umfragewerte der Parteien der Mitte auswirkte, zu bröckeln.

Die Pandemie wirkt sich aber nicht nur auf die Zustimmungswerte der Parteien aus. Auch der Wahlkampf könnte anders ablaufen als in vorherigen Wahljahren und sich von der Straße in den digitalen Raum verlagern, um Kontakte – sofern nötig – weiterhin zu minimieren. Außerdem stellt sich die Frage, mit welchen Themen es den Parteien gelingt, die Wählerschaft zu mobilisieren. Werden die Grünen an ihre Erfolge der Zeit vor der Pandemie anknüpfen können und mit den Themen Klimawandel und Umweltschutz Wählerinnen und Wähler erreichen? Mit welchen Themen wird die AfD Wahlkampf führen, nachdem das Thema Migration derzeit nicht mehr ganz oben auf der Agenda steht? Und: Wird die FDP den Sprung ins Parlament schaffen oder droht sich ihr Schicksal von 2013 zu wiederholen? Nicht zuletzt: Welchen Einfluss haben die Landtagswahlen der ersten Jahreshälfte auf die Bundestagswahl im Herbst?

Vor diesem Hintergrund soll der Schwerpunkt „Die Bundestagswahl 2021“ von Regierungsforschung.de im Frühjahr und Sommer unter anderem die personellen und thematischen Aufstellungen der Parteien sowie den Wahlkampf beleuchten und ab Herbst den Bogen hin zu den Ergebnissen der Bundestagswahl, den Koalitionsverhandlungen und dem Start der neuen Bundesregierung schlagen. Gesucht werden Kurzanalysen, Essays und Forschungspaper, die verschiedene Facetten dieses Themas abbilden. Der Schwerpunkt startet im Frühjahr 2021 und endet Anfang 2022.

Beitragsformate und -umfang

Kurzanalysen und Essay: 4 – 8 Seiten Text (ohne Literaturverzeichnis)

Forschungspaper: 15 – 20 Seiten Text (ohne Literaturverzeichnis) 

Einreichung von Beitragsvorschlägen

Beitragsvorschläge sind als aussagekräftige Abstracts bzw. Beitragsskizzen von ca. einer halben Seite mit Angabe des Beitragsformats (Kurzanalyse, Essay, Forschungspaper) einzureichen. Abgabetermin für die Einreichung der Abstracts bzw. Skizzen ist der 1. März 2021. Bitte senden Sie diese als Word-Datei (*.docx) an die Redaktion von Regierungsforschung.de, z. Hd. Julia Rakers, E-Mail: julia.rakers@uni-due.de. Besonders freuen wir uns über Beitragsvorschläge von Nachwuchswissenschaftlerinnen, Nachwuchswissenschaftlern und Studierenden.

Auswahl der Beiträge

Als Kriterien für die Auswahl der Beiträge auf Basis der Abstracts bzw. Beitragsskizzen gelten insbesondere die inhaltliche Passung zum Schwerpunktthema, die Relevanz für die wissenschaftliche Regierungsforschung und die politische Praxis und die Aktualität des Beitragsthemas, Stringenz und Prägnanz der Darstellung und die Originalität der Idee. Die Redaktion behält sich zudem vor, bei der Auswahl der Beiträge auch die Gesamtkonzeption und inhaltliche Ausgewogenheit des Schwerpunktes zu berücksichtigen.

Die Ergebnisse des Auswahlverfahrens werden bis spätestens zum 15. März 2020 bekannt gegeben. Zur konkreten zeitlichen Übermittlung der Beiträge werden, abhängig vom Format und thematischen Schwerpunkt des Beitrags, individuelle Absprachen mit den jeweiligen Autoren getroffen.

Regierungsforschung.de (http://regierungsforschung.de/) ist das wissenschaftliche Online-Journal der NRW School of Governance am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen in Duisburg.

Teile diesen Inhalt:

Artikel kommentieren

* Pflichtfeld