Student Paper

Wann wird worüber wie berichtet?

Die Letzte Generation erregt mit ihren Protestaktionen im Kampf für den Klimaschutz häufig mediale Aufmerksamkeit. Inwieweit führen die von der Letzten Generation verwendeten aufmerksamkeitsgenerierenden Techniken zu einer massenmedialen Fokussierung auf bestimmte Aspekte ihrer Protestaktionen sowie zu spezifischen Bewertungen dieser im ersten Halbjahr 2022? Jonas Zischweski, der den Master Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung an… Weiterlesen »

Klimaretter oder Klimaextremisten?

Die Protestaktionen und der Aktivismus der Letzen Generation polarisieren. 2022 nahm die Klimaschutzbewegung aufgrund diverser unkonventioneller Protestformen einen zentralen Stellenwert in zahlreichen Diskussionen auf unterschiedlichsten Ebenen ein. Wie argumentieren Medien in der Berichterstattung über die Letzte Generation? Wie werden der Nutzen und die Gefährdung durch die Protestaktionen bewertet? Tom Höpfner und Aryan Shooshtari, die an… Weiterlesen »

Theoretische Perspektiven auf Multi-Akteurs-Partnerschaften im Kontext von Klimaschutzpolitik und Klimaneutralität

Kooperation ist im Bereich der Klimapolitik und des Klimaschutzes unerlässlich. Dabei rücken auch alternative Formen der Zusammenarbeit als Teil der Problemlösung in den Fokus wie beispielsweise Multi-Akteurs-Partnerschaften als Modelle der Zusammenarbeit zwischen staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren. Daraus ergibt sich die Frage, welchen Beitrag Multi-Akteurs-Partnerschaften, als eine alternative Form der Zusammenarbeit, zum Klimaschutz und dem spezifischen… Weiterlesen »

Koordination in der Klimapolitik im Lichte des Klimaneutralitätsparadigmas

Inwiefern beeinflusst das Klimaneutralitätsparadigma die Diskurse und diese Forderungen um Koordination in der Klimapolitik? Passen sich bereits bestehende Koordinationsgefüge an oder bleibt alles beim Alten? Jana Stingl, die den Master Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung an der NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen studiert, betrachtet die Koordination in der Klimapolitik aus dem Blickwinkel… Weiterlesen »

Politische Kommunikation im Krisenmodus

Linus Pingel, Bachelor-Absolvent der Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen, analysiert Robert Habeck in seiner Rolle als Vizekanzler und Wirtschafts- und Klimaschutzminister im Hinblick auf die kommunikative Bewältigung des Spagats zwischen Klimapolitik, Zeitenwende und Realität. Habeck stelle politische Maßnahmen in einen größeren Zusammenhang und betone positive Zukunftsnarrative, so Pingel. Mit seiner Kommunikationsstrategie schaffe er trotz Unsicherheit… Weiterlesen »

SPD im digitalen Wandel: Volle Server, leere Ortsvereine

Finn Schenkin, der das Masterprogramm “Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung” an der NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen studiert, wirft einen Blick auf die SPD im digitalen Wandel. Was können politische Parteien wie die SPD von sozialen Bewegungen wie Fridays for Future lernen? Der digitale Raum hätte auch für Parteien ein enormes… Weiterlesen »

Origin matters

Patrick Schönowski, der den Master “Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung” an der NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen studiert, nimmt einen Praxisabgleich zwischen Bewegungen vor, die im digitalen Raum agieren bzw. ihren Ursprung im digitalen Raum haben. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zeigt ein Vergleich zwischen Extinction Rebellion als einer digital agierenden Bewegung und… Weiterlesen »

Black Lives Matter

Nickolas Lünenborg, der den Master “Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung” an der NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen studiert, argumentiert, dass dass einer der Hauptgründe für den Erfolg die gute Kompatibilität von der Bewegung Black Lives Matter und dem gewählten Medium Twitter ist. Das Vorgehen der Bewegung entspricht an vielen Stellen der Logik… Weiterlesen »

Partizipation in einer digitalen Epoche

Markus Cammerzell, der den Master “Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung” an der NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen studiert, kritisiert die Trennung zwischen Aktivismus und Protesten, die online und analog stattfinden. Beide Formate haben ihre Stärken und Schwächen und in der Praxis weisen Proteste häufig sowohl digitale als auch analoge Komponenten auf. Für… Weiterlesen »

Regierung ohne Mehrheit

Tim Engelhardt, der an der Universität Leipzig studiert, wirft einen Blick auf Minderheitsregierungen, insbesondere in Sachsen. Eine stärkere Fragmentierung des Parteisystems, hohe, generationenübergreifende Zustimmungswerte für die AfD und ein schlechteres Abschneiden anderer Parteien bei Wahlen erschweren die Bildung von Koalitionen in Sachsen. Um in Zukunft regieren zu können, wird demnach die Option einer Minderheitsregierung nicht nur… Weiterlesen »